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zum SPREEWALDRESORT Seinerzeit

Historisches

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zum SPREEWALDRESORT Seinerzeit

Historisches

Die Chronik des SPREEWALDRESORT "Seinerzeit" und dem Restaurant "Feine Küche" Zum grünen Strand der Spree

Schlepzig ist ein reizvolles Dorf im Herzen des Unterspreewaldes inmitten des Unesco-Biosphärenreservates Spreewald. In wendischer Zeit war unsere Siedlungsstelle die Burganlage des Wendenfürsten Wussilo, der als Sagengestalt im Volksmund lebendig geblieben ist. Im Zuge der Christianisierung der Lausitz wurde Schlepzig 1004 das erste Mal urkundlich erwähnt.

Dann wieder im Jahre 1374, als auf dem Gelände unseres Gasthofes ein Eisenhammer stand. Zu der Zeit wurde Raseneisen verhüttet. 1492 wurde aus dem Hammer eine Mühle, die 1769 durch einen Brand vernichtet wurde. 1771 wurde die Mühle wieder aufgebaut (heute unser Nachbar am anderen Spreeufer) und 1788 auf der Schlacke des alten Eisenhammers das Wirtschaftsgebäude (unser Gasthof) mit Brenn-, Brau- und Schankrecht.


Der Gasthof wurde 200 Jahre lang von der selben Familie geführt - kurz vor der Wende dann an eine Firma im Nachbarort Krausnick verkauft und ging kurz danach in Treuhandbesitz über. Im Oktober 1991 erwarb die Familie Römer das Haus. Von Januar 1992 bis Januar 1993 modernisierte sie das Hauptgebäude, baute den hinteren Teil fertig aus und gestaltete das Stallgebäude zu Zimmern und Suiten um. Das ehemalige Wohnhaus war leider nicht mehr zu retten und musste abgerissen werden. An dieser Stelle entstand – mit den gleichen Außenmaßen – das Tagungsgebäude. Die alte Scheune blieb noch unberührt.

Am 1. Januar 1993 eröffnet der Landgasthof „Zum grünen Strand der Spree“ seine Türen. Entstanden sind 17 Zimmer und 3 Suiten, 120 Restaurantplätze, 70 Biergartenplätze und 2 Tagungsräume für je 15 Personen, dazu gab es eigene Spreewaldkähne und Rinderhaltung auf der Wiese hinter dem Haus.


1998 wurde an alte Traditionen angeknüpft. Es entsteht statt der Scheune eine eigene kleine Brauerei und weitere 4 Studios sowie 2 Suiten. Die Brauerei besteht aus einem 15 hl Sudwerk, wo von nun an herrliche Biere selber gebraut werden. Es entstand des Weiteren ein neuer gastronomischer Bereich mit 200 Plätzen, wo man dem Braumeister beim Brauen zusehen kann, während man das Bier und die deftige Küche genießt.
2001 wurde das Tagungsgebäude aufgestockt und gibt Raum für einen weiteren großen Tagungsraum, somit können wir jetzt 3 Tagungen beherbergen mit 2 x 15 und 1 x bis zu 40 Personen. Inzwischen gibt es keine Kühe mehr, da die Wiese Ruhe brauchte, und es wurden stattdessen Heuschober und Obstbäume dort hingezaubert. Außerdem wurden Paddelboote angeschafft und so sind nun zwei selbständige Kahnfährmänner mit Paddelbootverleih am Weidendom tätig.
Im März 2004 entstand auf der Wiese ein lebendes Weidenhaus mit ca. 100 Plätzen für Feiern und inzwischen auch Tagungen und Trauungen in der Natur, dazu ein Strand und weitere gastronomische „Außenstellen“. 2006 und 2007 wurden die Brücken auf dem Gelände eingeweiht und im Herbst entstand das Baumhaus, dieses bekam schnell Gesellschaft von einem reetgedeckten Holzhaus,  welches  2009 auf Pfählen – „das Pfahlhaus“ - ins Wasser gesetzt wurde.
Im Juli 2012 dann erwarben wir - die SATAMA GmbH, heute die MeineZeit Mgt. AG - den schönen Landgasthof „Zum grünen Strand der Spree“ sowie die „Spreewälder Privatbrauerei 1788“. Seit 2002 betreiben wir Berlin und Brandenburgs schönsten Saunapark, das SATAMA Sauna Resort & SPA am Scharmützelsee in Wendisch Rietz.

Wir freuen uns, Sie nun auch hier als unsere Gäste begrüßen und verwöhnen zu dürfen. Wir haben auch in Zukunft viele spannende Neuerungen vor, ohne das besondere Flair dieses schönen Landgasthofes zu stören. Da wir große Saunaliebhaber sind, haben wir zunächst 3 SPA-Suiten geschaffen, in welchen Sie „Urlauben“, entspannen und ganz für sich saunieren können. Inzwischen entstand außerdem eine Deluxe-Suite mit offenem Bad und es wurden alle Zimmer und Maisonetten in unserem Brauhausgebäude und dem alten Stallgebäude umgestaltet und renoviert. Der Saal unseres Landgasthofes strahlt in neuem Glanz, im Restaurant gibt es jetzt einen alten Kachelofen und in unserem Brauhaus brennt nun ein offenes Feuer in einem Kamin aus dem Jahr 1788 – das Jahr unseres Schankrechtes.

Im Winter 2015/16 führten wir wieder umfangreiche Umbauten durch, welche sich ganz besonders in das bestehende Ambiente einfügen und Ihnen als unseren Gästen Ihren Aufenthalt noch angenehmer in unserem Haus machen. Wir haben eine neue schöne Rezeption geschaffen, für lauschige Abende eine gemütliche Absack-Bar. Ein neuer moderner Tagungsbereich empfängt die Firmen. Beiden Küchen wurden zu einer effizienteren zusammengefasst.

Im Sommer 2019 eröffneten wir zudem unseren urigen Hopfenturm, der die Brauerei erweitert und ein wahres Highlight im beschaulichen Schlepzig darstellt. Hier lagern Hopfen und Malz, die in der nun deutlich effizienteren und größeren Produktion zu unserem köstlichen Frischbier verwandelt werden. Bei den Führungen zeigt unser Braumeister Ihnen sein Reich und lässt Sie vom Turm auch gern den Ausblick über die Spreewiesen genießen.

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